Calm & Creative
Vielleicht denkst du bei „Marketing“ auch als erstes daran, dass es dabei laut, fordernd, stressig zugeht? Dass du vielleicht sogar ins Scheinwerferlicht gedrängt wirst; egal, ob du willst oder nicht?
Ich hatte diese Assoziationen ganz lange. Als introvertierter und hochsensibler Mensch konnte ich mich deshalb nie wirklich in der Marketingwelt wiederfinden. Obwohl ich sogar eine Weiterbildung zur Social Media Managerin gemacht habe und total gerne kreative Grafiken für Instagram & Co. erstelle und damit die Marketingkanäle meiner KundInnen verschönere.
Aber dann habe ich etwas entdeckt: Marketing kann auch leise sein. Und trotzdem die Resultate bringen, die du dir wünscht. Eine meiner sanften Wunderwaffen ist Pinterest-Marketing. Was ich daran so toll finde? Dass deine Inhalte und dein Wissen in den Mittelpunkt rücken – und nicht die Person dahinter.
Hat hier jemand verträumter Kreativkopf gesagt? Halt, ja, damit bin ich gemeint! Ich verrate dir was. Ich bin unglaublich froh darüber, dass ich selbstständig bin. Weil ich jetzt genau die Menschen anziehe, die ein bisschen so sind wie ich:
- Die achtsame Unternehmerin.
- Die emphatische Outdoor-Enthusiastin, die in der Natur nichts als Fußabdrücke hinterlässt.
- Die leise Tagträumerin, die in der Natur zur Ruhe kommt.
- Ruhige Yogis, Coaches und Therapeuten.
- Und Über-den-Tellerrand-Blicker, für die „Positive Impact“ mehr als eine gute Headline ist.
„Leuchttürme rennen auch nicht über die Insel und suchen nach Booten, die sie retten können. Sie stehen nur da und senden ihr Licht aus.“
Anne Lamott
Wo die Polarlichter zu Hause sind
Stichwort Tellerrand: Über den habe ich nicht nur hinausgeblickt, sondern bin darüber hinweggesprungen. Bei einer Vanreise habe ich mich in die endlose Weite und Stille der norwegischen Landschaft verliebt. Und – viele wunderschöne Fotomomente später – Hund, Freund und mein Büro (aka. Laptop) eingepackt, um nach Norwegen zu ziehen. Das hat sich gelohnt: Unsere veganen Waffelsonntage sind hier nämlich ganz besonders gemütlich.
Und dass meine Kamera und ich jetzt in fast jeder Winternacht auf Polarlicht-Jagd gehen können, ist ebenfalls sehr schön. Das ist übrigens der zweite Grund dafür, dass die Selbstständigkeit genau mein Ding ist. Ich bin eine echte Nachteule. Der Flow findet mich oft erst, wenn es draußen dunkel ist. Oder wenn im Sommer spätabends die Mitternachtssonne scheint.
